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Verringerung des Verbrennungsluftvolumens durch Querschnitts-Verkleinerung

Nach meinen Erkenntnissen durch die Luftmengenmessungen, habe ich versucht den Querschnitt soweit zu verringern, damit ich in die Rußgrenze komme, um dann das Volumen auf das Nötigste (lambda 1,4 bis 2) anzuheben.

Dazu habe ich mir aus ein paar DN50 Abflussrohren und Gummimuffen einen Adapter auf den Zuluftanschluss gebaut. In ein Rohr habe ich nun das Anemometer fest verbaut und in ein weiteres eine Klappe eingebaut, welche sich von außen bewegen lässt. Die Erkenntnisse sind völlig unerwartet und widersprechen vielen Forenbeiträgen und Internet-Videos.

Der Ventilator der Verbrennungsluft hat wesentlich mehr Power als gedacht. Selbst durch ein vollständiges schließen der Klappe saugt dieser durch die verbleibenden Schlitze soviel Luft an, dass ich so nicht die Rußgrenze erreichen konnte, bei keinem Messpunkt.

geöffnete Klappe: 1,5-3,6 m/s
geschlossene Klappe: 1,2-2,8 m/s

D.h. ich erreiche lediglich ein Reduktion auf ca. 80%, obwohl nur der kleine Schlitz frei bleibt und ein 5mm Loch in der Mitte (s. Bild).

 

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rapidicus