Das Ausbauprojekt – Dämmung der Fahrer Kabine

An so etwas wie Komfort wurde nicht gedacht, als der T244 entwickelt wurde. Die Kabine hat daher im Originalzustand keinerlei Dämmung und diese gilt es als erstes nachzuholen. Ansonsten sitzt man in einer Trommel aus Blech und hat nach jeder Fahrt taube Ohren.

Dämmen kann man dafür sehr gut selber und nach getaner Arbeit macht es nur noch „fumppp“ wenn man von aussen gegen die Tür klopft und nicht mehr „poingggg“.

Ich hab zunächst das ganze Wachs entfernt, was in den Türen und der Karosserie als Korrosionsschutz aufgebracht ist. Das geht am besten mit einer Heissluftpistole und ganz viel Klopapier. Dann baut man die Sitze aus, entfernt die Gummimatte und klebt auf jedes frei liegende Blech Alubutyl.

Es gibt Leute, die aus kostengründen Bitumen verwenden aber erstens ist es schwerer bei gleicher Dämmwirkung und zweitens stinkt es. Ich rate dringend ab, so etwas zu verbauen, da es völlig unklar ist, was für aromatische Kohlenwasserstoffe das Bitumen im laufe der Zeit ausgast.  Vor allem, wenn das Fahrzeug in der Sonne steht.

Eigentlich sollte ich das türkise Alubutyl noch mit Filz kaschieren, aber dazu ist es noch nicht gekommen. Während das Alubutyl die Schwingungen aus dem Blech nimmt, wurde die Unterseite mit einer dicken, reinen Schalldämmung versehen. An der Seite ist die Dämmmatte später noch gegen Feuchtigkeit verklebt worden.

Von unten wurde dann noch mit einer dicken, hitzebeständigen Matte gedämmt.

Inzwischen kann man sich in dem Fahrzeug ganz normal unterhalten, während der Fahrt Hörspiele hören und sogar telefonieren.

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